Klimakonferenz: Paris auf Ausnahmezustand eingestellt

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Wichtige Autobahnabschnitte zu den Flughäfen waren zeitweise für die Delegationen reserviert, der Verkehr in der Millionenmetropole Paris zu Beginn

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Wichtige Autobahnabschnitte zu den Flughäfen waren zeitweise für die Delegationen reserviert, der Verkehr in der Millionenmetropole Paris zu Beginn der UN-Klimakonferenz “COP 21” deutlich eingeschränkt.

Das befürchtete Chaos und die Staus sind am Montag dennoch weitgehend ausgeblieben. Viele Bewohner der Einzugsgebiets folgten offenbar den Empfehlungen der Verwaltung, Fahrgemeinschaften zu bilden, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen, oder den Tag frei zu nehmen.

Wegen der Terroranschläge vor zwei Wochen herrscht in Frankreich ohnehin Ausnahmezustand. Für den Klimagipfel im Kongresszentrum bei Le Bourget nördlich von Paris gelten nocheinmal extrem verschärfte Maßnahmen.

Demonstrationen und große Versammlungen in der Öffentlichkeit sind im Großraum der Hauptstadt nach den Anschlägen verboten. Am Kongresszentrum kann es dennoch zu kleineren Kundgebungen.

Frankreich hatte als Gastgeber direkt nach der islamistischen Terrorserie in Paris am 13. November erklärt, den UN-Gipfel wie geplant abhalten zu wollen.

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