Wegbereiter und Hoffnungsträger. Papst Franziskus hat am 1. Advent mit der Zentralafrikanischen Republik erstmals ein Krisengebiet besucht. Auf der
Wegbereiter und Hoffnungsträger. Papst Franziskus hat am 1. Advent mit der Zentralafrikanischen Republik erstmals ein Krisengebiet besucht. Auf der letzten Station seiner Afrikareise forderte er die Christen im Land auf, zu vergeben und ihre Feinde zu lieben.
Nur so könne langfristig Friede einkehren, sagte der 78-Jährige bei einer Messe in der Kathedrale der Hauptstadt Bangui. Sich selbst bezeichnete der Pontifex “als Pilger des Friedens und als Apostel der Hoffnung.“
Zuvor besuchte Franziskus in Bangui eine Anlaufstelle für überwiegend christliche Vertriebene.
“For all the countries suffering from war, we ask for peace”: Pontifex</a> <a href="https://t.co/VJcTPqFqAk">https://t.co/VJcTPqFqAk</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/PopeinAfrica?src=hash">#PopeinAfrica</a> <a href="https://t.co/1rMAt7rqZi">pic.twitter.com/1rMAt7rqZi</a></p>— TR_Foundation News (
AlertNet) November 29, 2015
Das nach UN-Angaben drittärmste Land der Welt wird seit 2013 von einem blutigen Konflikt zwischen muslimischen Rebellen und christlichen Milizen erschüttert.
Hunderte Blauhelmsoldaten sowie französische Truppen sorgten für die Sicherheit des Papstes, die heute noch einmal verstärkt wird.
Can Pope tackle religious divide in Central African Republic? #CAR#PopeinAfrica#PopeInCarhttps://t.co/Yo3UosE5w2
— Zuzeeko (@zuzeeko) November 30, 2015
Vor seinem Rückflug nach Rom besucht der Pontifex eine Moschee in Bangui, um Vertreter der muslimischen Gemeinde zu treffen. Die Übergangsregierung konnte für seine Sicherheit in der Hauptstadt nicht garantieren.