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CDU-Parteitag: Merkel verteidigt Willkommenspolitik

CDU-Parteitag: Merkel verteidigt Willkommenspolitik
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Von DPA, POLITBAROMETER
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"Wir schaffen das": Die Kanzlerin hält an ihrem Kurs fest und schließt auch künftig eine Flüchtlingsobergrenze aus.

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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Partei zu mehr Mut in der Flüchtlingskrise aufgefordert. Obwohl die 61-Jährige wegen ihrer Migrationspolitik auch auf Kritik aus den eigenen Reihen stößt, gab es beim Parteitag in Karlsruhe mehrere Ovationen aus der CDU-Basis.

Langer Applaus nach der Rede der Vorsitzenden. #cdupt15 https://t.co/EFteRKL3c6

— CDU Deutschlands (@CDU) December 14, 2015

Merkel verteidigte ihre Willkommenspolitik: “Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das – weil es gerade auch uns als christliche Demokraten doch in unserem Wesen und in unserem Kern ausmacht, dass wir bereit sind zu zeigen, was in uns steckt.”

#Merkel: Wenn wir jetzt zweifeln würden, dass wir es schaffen, dann wären wir nicht die CDU. Wir schaffen das #cdupt15 /umg

— CDU Deutschlands (@CDU) December 14, 2015

An ihrem Nein zur Flüchtlingsobergrenze hält die Kanzlerin weiterhin fest, dennoch machte sie ein Zugeständnis an die Parteibasis:

“Wir wollen und werden die Zahl der Flüchtlinge spürbar reduzieren, weil das im Übrigen im Interesse aller ist.”

Angela #Merkel: Wir sind die Volkspartei, die Lösungen findet. Werden die Anzahl der Flüchtlinge reduzieren. #cdupt15 /umg

— CDU Deutschlands (@CDU) December 14, 2015

Die Deutschen sind laut Politbarometer hinsichtlich Merkels Flüchtlingspolitik zwiegespalten: Eine knappe Mehrheit von 49% ist der Meinung, dass die Kanzlerin ihre Sache eher schlecht mache, 47% bewerten ihre Arbeit als positiv. Die drei Landtagswahlen im kommenden März in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt werden für Merkel somit zum Stimmungsbarometer für die nächste Bundestagswahl im Herbst 2017.

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