Die britische Wirtschaft hat im vergangenen Jahr an Fahrt verloren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 2,2 Prozent, so das Nationale
Die britische Wirtschaft hat im vergangenen Jahr an Fahrt verloren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 2,2 Prozent, so das Nationale Statistikamt ONS. 2014 hatte es noch ein kräftiges Plus von 2,9 Prozent gegeben. Dann bremste die globale Konjunkturabkühlung. Allerdings wuchs die Wirtschaft im Schlussquartal – wie von Ökonomen erwartet – wieder etwas schneller, 0,5 nach 0,4 Prozent im Sommer.
UK GDP +0.5% in Q4, but driven (once again) entirely by services according to ONSpic.twitter.com/dxJHKsitv5
— Chris Williamson (@WilliamsonChris) January 28, 2016
Die britische Wirtschaft war 2014 der Wachstumsstar in der G7-Gruppe der führenden Industrieländer. Laut Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird das BIP auch in diesem und im kommenden Jahr um 2,2 Prozent zulegen.
Slowing UK wage growth reinforces the case for Bank of England to keep interest rates low.
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— Yuan Potts (@YuanPotts) December 16, 2015
Der Chef der Bank of England, Mark Carney, will mit seiner Zinswende warten, bis das Wachstum überdurchschnittlich ist und die Löhne kräftig steigen. Volkswirte verstehen ihn so: Keine Bewegung bis Ende des Jahres.
su mit Reuters