Mehrere hundert Menschen haben im amerikanischen Kennedy-Weltraumzentrum an das “Challenger”-Unglück vor dreißig Jahren erinnert. Sieben Menschen
Mehrere hundert Menschen haben im amerikanischen Kennedy-Weltraumzentrum an das “Challenger”-Unglück vor dreißig Jahren erinnert.
Sieben Menschen starben am 28. Januar 1986, als die Raumfähre kurz nach dem Start explodierte.
Die NASA-Bilder vom Start der “Challenger” (der eigentliche Start bei 7’28)Ursache war ungewöhnliche Kälte, durch die an einem Triebwerk Dichtungsringe porös wurden.
Probleme mit der Dichtung waren lange bekannt, auch die möglichen Folgen. Doch Konsequenzen gibt es erst jetzt: Zweieinhalb Jahre müssen alle Shuttles am Boden bleiben und umgebaut werden.
Das Raumfährenprogramm der USA hat sich von dieser Katastrophe nie erholt. Zwar wurde es noch einmal wiederbelebt, doch dann verglühte 2003 das Schwesterschiff “Columbia” mit sieben Menschen an Bord beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.
Wieder wurde eine mehrjährige Zwangspause eingelegt, doch ein Ende des Programms war nicht mehr abzuwenden. Im Juli 2011 flog mit der “Atlantis“ zum letzten Mal eine der Raumfähren.
Die sieben Opfer des “Challenger”-Unglücks (auf Englisch)