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Gaza-Proteste an US-Unis: Gewalttätige Zusammenstöße in Los Angeles

An der University of California in Los Angeles ist es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen pro-palästinensischen und pro-israelischen Demonstranten gekommen.
An der University of California in Los Angeles ist es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen pro-palästinensischen und pro-israelischen Demonstranten gekommen. Copyright Ethan Swope/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Copyright Ethan Swope/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Von Diana Resnik mit AP
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An der University of California in Los Angeles hat es heftige Zusammenstöße zwischen pro-palästinensischen und pro-israelischen Demonstranten gegeben. In den letzten zwei Wochen wurden mehr als 1.000 Menschen auf Pro-Palästina-Demos an US-Unis festgenommen.

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An der University of California in Los Angeles ist es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen pro-palästinensischen und pro-israelischen Demonstranten gekommen. Nach stundenlangen Auseinandersetzungen wurden die Gruppen von der Polizei getrennt. 

Die Demonstranten setzten Feuerwerkskörper ein. Es wurden Stühle geworfen. Die Protestierenden traten aufeinander ein und schlugen sich gegenseitig mit Stöcken.

Noch ist nicht klar, wie viele Menschen verletzt worden sind.

Zahlreiche pro-palästinensische Proteste an US-Unis

Angesichts des Krieges in Gaza haben in den letzten zwei Wochen an zahlreichen Universitäten in den USA pro-palästinensische Proteste stattgefunden. Die Demonstranten kritisieren die israelfreundliche Politik von US-Präsident Joe Biden und fordern ein Ende des Krieges sowie einen freien palästinensischen Staat.

Die Universitäten wiederum forderten die Demonstranten auf, die gewalttätigen Proteste zu unterlassen. Einige jüdische Studenten fühlen sich von den Protesten bedroht und halten sie für antisemitisch.

"Absolut abscheulich und unverzeilich"

Einige Demonstranten wurden dabei gefilmt, wie sie antisemitische Äußerungen oder gewalttätige Drohungen ausriefen. Doch die Organisatoren der Proteste sagen, dass es sich um eine friedliche Bewegung handelt, die die Rechte der Palästinenser verteidigt.

Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, bezeichnete die Gewalt in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X als "absolut abscheulich und unverzeilich".

Mehr als 100 Festnahmen in den letzten zwei Wochen

In New York haben Polizebeamte auf dem Campus der Columbia University ein Zeltlager pro-palästinensischer Demonstranten geräumt, nachdem die Universität um Hilfe gebeten hatte. 

Am Montag haben dort heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei stattgefunden. Dabei wurden mindestens 40 Menschen festgenommen. Die Polizei musste Pfefferspray einsetzen, um die Menschenmenge von dem Gelände zu vertreiben. 

"Wir haben deutlich gemacht, dass das Leben auf dem Campus nicht endlos von Demonstranten unterbrochen werden kann, die die Regeln und das Gesetz verletzen", erklärte die Universität.

Insgesamt sind bei den Pro-Palästina-Kundgebungen an US-Universitäten mehr als 1000 Menschen festgenommen worden.

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