UNO vermittelt in Burundi-Krise

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Seit der Präsidentenwahl letztes Jahr steckt Burundi in der Krise: Staatspräsident Pierre Nkurunziza errang eine dritte Amtszeit, entgegen der

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Seit der Präsidentenwahl letztes Jahr steckt Burundi in der Krise: Staatspräsident Pierre Nkurunziza errang eine dritte Amtszeit, entgegen der Verfassung. Nkurunziza deutet die Verfassung jedoch anders.

In dieser Krise will nun die UNO vermitteln. Nach einem Treffen mit Nkurunziza sagte Generalsekretär Ban Ki-Mun, dieser habe ihm einen umfassenden Dialog versprochen. Ban will auch mit Vertretern der Opposition reden.

Auch während Bans Besuch explodierten letzte Nacht in der Hauptstadt Bujumbura mehrere Granaten. Dabei wurden mehrere Menschen verwundet. Bei Explosionen gestern war auch ein Mensch getötet worden. Bekannt hat sich dazu niemand.

Seit Beginn der neuen Krise wurden in Burundi über vierhundert Menschen getötet. Ein Bürgerkrieg mit rund 300 000 Toten ging erst 2005 zu Ende. Seitdem ist auch Nkurunziza an der Macht.

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