Im Vorfeld des G20-Treffens in Shanghai legt der IWF den größten Industrie- und Schwellenländern ans Herz: Die großen Volkswirtschaften sollten ihre
Im Vorfeld des G20-Treffens in Shanghai legt der IWF den größten Industrie- und Schwellenländern ans Herz: Die großen Volkswirtschaften sollten ihre Staatsausgaben erhöhen und damit das wachsende Risiko einer globalen wirtschaftlichen Abkühlung bekämpfen, so der Internationale Währungsfonds in einem empfiehlt der Internationale Währungsfonds in einem==Bericht für die Gruppe der 20 größten Volkswirtschaften (G20)==: “Für Selbstzufriedenheit wird es jetzt eng.”
Eine lockere Geldpolitik kann es nicht alleine bringen
#G20 needs to take bold action to rejuvenate global growth. Read IMF G20 note. https://t.co/MqmX8KcXiz
— IMF (@IMFNews) 24 février 2016
Dabei sieht der IWF offenbar besonders Deutschland in der Pflicht. Das Land könne sich mehr Ausgaben für Infrastruktur leisten.
Auch in der G20-Botschaft: Bitte mehr tun für die globale Finanzsicherheit und um die Wirkung von nicht-wirtschaftlichen Schocks einzugrenzen. Und: Eine lockere Geldpolitik sei immer noch sehr gefragt, “kann es aber nicht alleine bringen”.
Bearish #oil and #commodities — IMF likely to cut 2016 global economic growth forecast https://t.co/OIho3rRzlBpic.twitter.com/wjEmd6L6Mj
— Javier Blas (@JavierBlas2) 24 février 2016
Der Fonds teilte weiter mit, dass er seine unlängst gesenkte Wachstumsprognose möglicherweise nochmal nach unten revidieren wird. Dazu könnten ihn die jüngsten Marktturbulenzen und die lahmende Wirtschaft der Industrieländer zwingen. Die finanzielle Lage der Schwellenländer habe sich verschärft, weil China ihnen wegen seiner Konjunkturflaute weniger Rohstoffe abkaufe. Erst vor gut einem Monat hatte der IWF die Prognose für das weltweite Wachstum in diesem Jahr auf 3,4 (zuvor 3,6) Prozent gesenkt.
su mit Reuters