In der nordostlibyschen Hafenstadt Bengasi haben die mit der international anerkannten Regierung verbündeten Truppen eine Großoffensive auf die von
In der nordostlibyschen Hafenstadt Bengasi haben die mit der international anerkannten Regierung verbündeten Truppen eine Großoffensive auf die von Islamisten gehaltenen Stadtviertel gestartet. Es handele sich um den Endkampf, um die letzten Stellungen der Dschihadisten. Diese bereiteten im Hafen Schiffe für ihre Flucht vor, verlautete von Seite der Libyschen Armee.
#Libya- photos via
libyaalaan</a> purportedly showing missiles (SA-2?) hidden by militants in Quwarsha, <a href="https://twitter.com/hashtag/Benghazi?src=hash">#Benghazi</a> <a href="https://t.co/oPMpBhiwiG">pic.twitter.com/oPMpBhiwiG</a></p>— Oded Berkowitz (Oded121351) April 20, 2016
Die Offensive begann auf Befehl von General Khalifa Haftar an drei verschiedenen Frontabschnitten. Nach Angaben der Regierung wurden mehrere Dutzend Islamisten getötet, darunter auch einige ranghohe Kommandeure. Im Februar hatte die Libysche Armee ihre Offensive gegen Bengasi begonnen. Seit dem Sturz von Revolutionsführer Gaddafi im Jahr 2011 versinkt Libyen im Chaos. Regionale Machtzentren samt ihren Milizen versuchen, ihren Einfluss auf Kosten der jeweils anderen auszuweiten.
