Einen Monat nach den Anschlägen in Brüssel hat der zuständige Untersuchungsausschuss des belgischen Parlaments die U-Bahnstation Maelbeek besucht
Einen Monat nach den Anschlägen in Brüssel hat der zuständige Untersuchungsausschuss des belgischen Parlaments die U-Bahnstation Maelbeek besucht. Die Abgeordneten gedachten der Opfer: 16 Menschen kamen hier ums Leben als ein Selbstmordattentäter sich in einem U-Bahnabteil in die Luft sprengte.
Aufgabe des Untersuchungsausschusses ist es, eventuelle Lücken im Sicherheitsapparat des Landes aufzudecken sowie mögliche Verantwortliche zu benennen.
Die Renovierungsarbeiten in der Metrostation sollen zum Wochenende abgeschlossen werden, am Montag soll die Station wieder in Betrieb genommen werden.
Wie sie Innen aussieht, lässt ein Tweet der belgischen Zeitung le soir vermuten: Auf einer Gedenkwand sollen Passagiere Andenken und Erinnerungen teilen können.
Bei den Anschlägen am Brüsseler Flughafen und in der Metrostation Maelbeek waren insgesamt 32 Menschen ums Leben gekommen. Das Trauma der Bevölkerung sei spürbar, es werde ein davor und ein danach geben, sagte Belgiens Ministerpräsident Charles Michel.
Voici les travaux de rénovation prévus à la station de métro Maelbeek https://t.co/shSt5Gnblkpic.twitter.com/h0vYNdgywB
— Le Soir (@lesoir) April 22, 2016