Ungarn: Fußball als Brücke in die Gesellschaft

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Auf den ersten Blick – ein ganz normales Training einer ganz normalen Fußballmannschaft in Budapest.

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Auf den ersten Blick – ein ganz normales Training einer ganz normalen Fußballmannschaft in Budapest. Und doch sind die Geschichten, die diese Spieler erzählen könnten, alles andere als normal. Der Internationale Fußballclub besteht aus ehemaligen Flüchtlingen.
Sie haben ihren Club schon vor zehn Jahren gegründet und spielen inzwischen in der vierten ungarischen Liga. Für Neuankömmlinge ist es eine Brücke in die ungarische Gesellschaft.

“Alle, die in dieser Mannschaft mitmachen, lernen etwas”, sagt Kissinger Nnuji, der aus Nigeria stammt. “Viele sprechen am Anfang kein Ungarisch und das bekommen sie dann hier mit, weil das inzwischen fast alle sprechen.”

In dem Club spielen Fußballer aus Nigeria, Kamerun, Irak, Iran und Lybien .Vor zehn Jahren hatten sie Schwierigkeiten, in ungarische Vereine aufgenommen zu werden – das war der Startschuss für ihre Gruppe. Inzwischen sind sie so längst gut, dass auch einige Ungarn bei ihnen mitspielen.

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