Mehr Jobs im Euroraum - im Trend: Teilzeit und Dienstleistungen

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Die Beschäftigungslage in der Eurozone verbessert sich schneller als erwartet und das könnte anhalten – aber auf Kosten der Produktivität und des langfristigen Wachstumspotenzials, so eine Untersuchun

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Die Beschäftigungslage in der Eurozone verbessert sich schneller als erwartet und das könnte anhalten – aber auf Kosten der Produktivität und des langfristigen Wachstumspotenzials, so eine Untersuchung (ECB Economic Bulletin) der Europäischen Zentralbank.

ECB Sees Return of Okun in Good News for Euro-Area Jobs Markethttps://t.co/D0rlmwzxknpic.twitter.com/MIZ9uwtq9n

— e-ALGO FX Academy (@eALGOFX) 22. September 2016

Die Beschäftigung nehme im Verhältnis zum BIP-Wachstum inzwischen so schnell zu wie vor der Schuldenkrise ab 2007, wenn nicht schneller. Das sei vor allem in Ländern wie Deutschland und Spanien zu beobachten, wo nach Arbeitsmarktreformen die Flexibilität zugenommen habe. Hier seien schließlich rund zwei Drittel der Job-Zuwächse seit Mitte 2013 gelandet, so die Forschung.

Ein zweischneidiges Schwert: Die EZB-Experten führen die stärkere Dynamik auf mehr Teilzeitarbeit zurück und den raschen Ausbau des Dienstleistungsektors. Hier würden mehr Leute eingestellt – für eine flexiblere Belegschaft. Im Dienstleistungsbereich sei das Produktivitätswachstum aber tendentiell bescheiden, was die Gesamtproduktivität belaste.

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bewegt sich um die 10 Prozent, bei jungen Leuten über 20 Prozent.

su mit Reuters

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