Islamistenmiliz Boko Haram lässt in Nigeria 21 entführte Schülerinnen frei

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Von Euronews
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Sie waren im April 2014 im Ort Chibok gekidnappt worden.

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Die islamistische Miliz Boko Haram hat in Nigeria 21 von über 200 entführten Mädchen freigelassen. Sie waren vor rund zweieinhalb Jahren im Ort Chibok gekidnappt worden. Die nigerianische Regierung erklärte, an den Verhandlungen zwischen der sunnitischen Miliz und der Regierung seien auch das Internationale Rote Kreuz und die Schweizer Regierung beteiligt gewesen. Einem Medienbericht zufolge sollen im Gegenzug vier Boko-Haram-Mitglieder freigelassen worden sein.

#BokoHaram releases 21 #Chibok girls: Nigerian official https://t.co/A7555bbnWUpic.twitter.com/BsgEojCz1h

— ET Defence (@ETDefence) 13 October 2016

Im April 2014 waren insgesamt 276 überwiegend christliche Schülerinnen verschleppt worden. Noch immer gelten rund 200 von ihnen als vermisst. Ihre Entführung löste international Entsetzen aus. Die Kampagne zur Befreiung der Mädchen (“Bring Back Our Girls”) wurde unter anderem auch von der amerikanischen First Lady Michelle Obama unterstützt.

Boko Haram terrorisiert seit 2009 den Nordosten Nigerias und angrenzende Gebiete in den Nachbarländern Kamerun, Niger und Tschad.

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