Vor dem Erdrutsch und dem Kollaps eines Kupferstollens hatte es im der südosttürkischen Provinz Siirt stark geregnet.
Nach einem Minenunglück in der Türkei mit mindestens vier Toten versuchen Rettungskräfte, dreizehn verschüttete Minenarbeiter aus einem eingestürzten Kupferstollen zu retten. Das Unglück ereignete sich im südosttürkischen Sirvan in der Provinz Siirt.
Medienberichten zufolge kam es zuerst zu einem Erdrutsch, woraufhin auch ein Stollen der Mine einstürzte. In den vergangenen Tagen hatte es in der Gegend starke Regenfälle gegeben.
Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig, da es einen zweiten Erdrutsch geben könnte.
Vor zwei Jahren kam es in Soma zum schwersten Minenunglück der Türkei, dabei waren mehr als 300 Bergleute ums Leben gekommen.