In Syrien haben Rebellen der Freien Syrischen Armee angekündigt, die geplanten Friedensverhandlungen in Kasachstan zu boykottieren.
In Syrien haben Rebellen der Freien Syrischen Armee angekündigt, die geplanten Friedensverhandlungen in Kasachstan zu boykottieren. In einem Statement werfen sie der syrischen Regierung und deren Verbündeten vor, die seit Freitag geltende Waffenruhe zu verletzen. Daher werde man die Gespräche über die Teilnahme einfrieren. Diese Bilder sollen Kämpfe in der Stadt Rastan zeigen. Auch andernorts soll er Kämpfe geben, so die FSA.
Der Analyst Mazen Bilal meint: “Diese Waffenruhe wird besser als die vorherigen überwacht, die zerbrachen, weil die bewaffneten Gruppen nur schwer kontrolliert werden können. Die Türkei ist einer der Garanten des Abkommens, sie wird einen großen Einfluss auf die Rebellen haben.”
Die Waffenruhe soll eigentlich den Weg zu neuen Friedensgesprächen zwischen Regierung und Opposition in Astana freimachen, die für Mitte Januar geplant sind. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sagte, die syrische Regierung und ihre Alliierten hätten die Waffenruhe gebrochen.