Chinesischer Staatspräsident besucht Schweiz - Tibet-Aktivisten verhaftet

Chinesischer Staatspräsident besucht Schweiz - Tibet-Aktivisten verhaftet
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist zu einem Staatsbesuch in der Schweiz eingetroffen.

WERBUNG

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist zu einem Staatsbesuch in der Schweiz eingetroffen. Er wurde in Zürich von Bundespräsidentin Doris Leuthard begrüßt. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen u.a. die Wirtschaftsbeziehungen. China ist nach der EU und den USA der drittgrößte Handelspartner der Schweiz. Die Welt mache tief greifende Veränderungen durch, so Xi. Mit seiner Teilnahme am Weltwirtschaftsforum und seinem Staatsbesuch wolle er mithelfen einvernehmliche Lösungen für wichtige globale Probleme zu finden.

#XiJinping to expound on the idea of “community of common destiny” in Switzerland visit https://t.co/XVcHrO2VTw Photo:AFP #XiVisit#Davospic.twitter.com/v7uQXzCTo9

— Global Times (@globaltimesnews) 15. Januar 2017

Staatspräsident Xi Jinping wurde von Bundespräsidentin Leuthard begrüßt### Tibet-Aktivisten verhaftet

Die Schweizer Polizei nahm unterdessen rund zwei Dutzend Tibet-Aktivisten fest. Sie hatten am Sonntagnachmittag an einer nicht genehmigten Demonstration gegen den Staatsbesuch teilgenommen. Rund 400 Exiltibeter hatten Medienberichten zufolge am Vormittag an einer bewilligten Kundgebung teilgenommen. Sie forderten u.a. mehr Menschenrechte in Tibet. Auf Transparenten stand u.a. “Xi Jinping: Stopp Folter in Tibet” und “Bringen wir Schweizer Demokratie nach Tibet und China”.

Tibetan community in #Switzerland demonstrates against the state visit of Chinese President Xi Jinping: https://t.co/ZcSI17aPHX

— swissinfo.ch (@swissinfo_en) 15. Januar 2017

Exil-Tibeter demonstrieren gegen chinesischen Staatsbesuch

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Warnung der USA: Agentengesetz könnte Georgiens EU-Beitritt behindern

Proteste in Georgien: Demonstranten greifen Journalisten an

Argentinien: Polizei geht hart gegen Demonstranten vor