Doch keine Börsen-Ehe zwischen Frankfurt und London?

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Von Euronews
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Die Fusion steht vor dem Aus. London will auf zusätzliche Auflagen der EU nicht eingehen.

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Die geplante Fusion der Börsen in London und Frankfurt droht zu platzen. Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union haben es London zur Auflage gemacht, seine Anteile an der Anleihen-Handelsplattform MTS abzustoßen.

Die Betreibergesellschaft der Londoner Börse wird sich darauf nicht einlassen, meint der Analyst Ken Odeluga: “Die Anzahl der notwendigen Bedingungen hat ein Ausmaß angenommen, das die Verantwortlichen dazu geführt hat, eine solche Einigung als nicht haltbar einzuordnen. Die zusätzliche Forderung der Wettbewerbshüter in Europa bezüglich der Anleihen-Handelsplattform in Italien hat das Fass zum Überlaufen gebracht.”

Die Europäische Union hatte unter anderen Bedenken an der geplanten Fusion geäußert, da dieser Schritt ihrer Ansicht nach dem Wettbewerb bei Anleihegeschäften schaden könnte. Frankfurt und London hatten daraufhin nachgebessert und Eingeständnisse gemacht.

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