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USA fliegen Luftangriffe im Jemen

USA fliegen Luftangriffe im Jemen
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Von DPA/AP
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Ziele sind al-Kaida-Stellungen. Die Menschen in der Hauptstadt protestieren gegen den Krieg.

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Die USA haben in den vergangenen zwei Tagen mehr als 30 Luftangriffe im Jemen geflogen. Ziele waren einer Pentagon-Sprecherin zufolge Extremisten des al-Kaida-Ablegers in der Region und deren Einrichtungen.

Die Angriffe seien mit Drohnen und bemannten Flugzeugen erfolgt. Jemenitischen Amtsträgern zufolge wurden mindestens neun Verdächtige getötet.

Die Terroristen machen sich das Chaos des jemenitischen Bürgerkriegs zunutze. Der US-Regierung zufolge wenden sich immer mehr al-Kaida zu.

Die Menschen sind des Krieges und auch der Angriffe der USA müde, bei denen bereits Zivilisten gestorben sind. In der Hauptstadt Sanaa protestierten hunderte Bürger vor der Vertretung der Vereinten Nationen.

“Wir wollen zeigen, dass die Vereinten Nationen mitschuldig daran sind, dass die Bevölkerung im Jemen verhungert”, sagt Gewerkschaftsführer Khalil el Shamri, “sie tragen Mitschuld, dass die Menschen fliehen.”

Die Demonstranten fordern von den Vereinten Nationen, für ein Ende der Kampfhandlungen zu sorgen. Außerdem wollen sie, dass die UN Druck auf die de-facto-Regierung der Huthi-Rebellen ausüben, damit diese die Löhne ihrer Angestellten auszahlt.

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