Handy-Verbot als Konsequenz aus "Oscar"-Panne

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Nach dem Patzer mit vertauschten Umschlägen bei der Oscar-Verleihung hat die Filmakademie Vorkehrungen beschlossen

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Nach dem Patzer mit vertauschten Umschlägen bei der Oscar-Verleihung im Februar hat die Filmakademie Vorkehrungen gegen solche Pannen beschlossen. US-Medien berichteten unter Berufung auf einen Brief der Akademie-Vorsitzenden Cheryl Boone Isaac, dass der Verband weiterhin mit der Prüfgesellschaft PricewaterhouseCoopers zusammenarbeiten werde. Allerdings sollten zukünftig nicht nur zwei, sondern drei Mitarbeiter vorab die Gewinnernamen kennen, um im Falle einer Verwechslung sofort einzuschreiten.

Als weitere Maßnahme wurde Mitarbeitern von PricewaterhouseCoopers untersagt, ihre Mobiltelefone bei künftigen Oscar-Übertragungen im Backstage-Bereich zu benutzen.

Bei der letzten Show am 26. Februar war dem Laudator Warren Beatty versehentlich der falsche Umschlag ausgehändigt worden. Deshalb wurde auf der Bühne vorschnell “La La Land” statt “Moonlight” als Gewinner in der Sparte “Bester Film” ausgerufen.

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