Nach einer Explosion in einem Kohlebergwerk im Nordiran gibt es mindestens 21 Tote.
Nach einer Explosion in einem Kohlebergwerk im Iran hat es mindestens 21 Tote gegeben, noch immer sind Dutzende Bergarbeiter in 1800 Metern Tiefe eingeschlossen.
Am Nachmittag wurde eine großangelegte Rettungsaktion eingeleitet, um die Arbeiter zu befreien. Suchtrupps schafften es bisher lediglich in eine Tiefe von 800 Metern vorzudringen, 36 Menschen konnten gerettet werden.
Die befreiten Minenarbeiter wurden in naheliegende Krankenhäuser in der Stadt Asarschahr gebracht. Das Unglück ereignete sich in der nordiranischen Provinz Golestan, in dem Bergwerk Chosh-Bejlagh.
Für die Geretteten stehen Sauerstoffmasken bereit, doch die Bergung ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Wann es gelingen wird, den Sauerstoff zu den im Schacht eingeschlossenen Arbeitern zu bringen, ist nicht absehbar.
Wie es zu der Explosion kam, ist noch unklar.