Der Anschlag von London erinnert viele in Frankreich an die Terrorangriffe von Paris, wo Regierungschef Edouard Philippe ein Krisenzentrum des Roten Kreuz besucht hat.
Am 13. November 2015 hatten Terroristen ebenfalls am Abend Menschen in Cafés und Restaurants angegriffen.
Der franzïsische Premierminister Edouard Philippe erklärte am Sonntag: “London und Großbritannien waren einmal mehr Opfer eines Terroranschlags. Ich bin traurig und solidarisch mit den Opfern und ihren Familien – wie mit dem britischen Volk. Frankreich und Großbritannien stehen gemeinsamen Bedrohungen gegenüber und beantworten diese gemeinsam.”
In London leben etwa 200.000 Franzosen, daher erstaunt es in Fankreich kaum, dass sich unter den Opfern des Anschlags wieder französiche Staatsbürger befinden. Mindestens ein Franzose wurde am Samstagabend in London getötet, sieben weitere wurden verletzt, vier davon schwer. Das gab Frankreichs Außenminister am Sonntagabend bekannt.