Weltfrieden dank Schamanismus? Mit Rasseln und Rauch gegen Putin und Trump

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Von Alexandra Leistner
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Ein Hauch Hoffnung: Peruanische Schamanen beschwören Trump und Co.

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Wenn man mit diesem Ritual zu Weltfrieden und Demokratie gelangt, dann gibt es jetzt Hoffnung.

Auf einem Hügel oberhalb der peruanischen Hauptstadt Lima haben sich Schamanen mit Rasseln und Rauch um große Fotografien von Politikern versammelt, um sie zu beschwören.

Es gehe darum, Kriege zu verhindern, erklärt Juan Osco: “Wir sind zusammengekommen, um ein besonderes Ritual für den Frieden zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea auszuführen. Sie nutzen die größten und modernsten Waffen – aber die Welt will Frieden und nicht Konflikte, Krieg, Zerstörung und Mord – es reicht! Deswegen haben wir vier Gelehrte für die vier Kardinalpunkte unter dem Mond versammelt.”

Neben den Spannungen zwischen Nordkorea und den USA macht den Schamanen auch die instabile Lage in Venezuela Sorgen. Dort protestieren Einwohner seit Wochen gegen die Regierung von Präsident Nicolas Maduro. Bei Ausschreitungen in dem Nachbarland Perus kamen bereits mehrere Dutzend Menschen ums Leben.

“Wir möchten eine richtige Demokratie für Venezuela, und vor allem, dass die ganze Welt die Menschen, die dort kämpfen, unterstützt”, so der Schamane.

Schamanismus gilt in Peru als nationales Kulturgut. Die Medizinmänner kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn herkömmliche Mittel fehlschlagen.”

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