Vertreter von zwölf asiatischen Ländern haben bei einem Treffen in Kirgistan ihre Entschlossenheit zur Rettung von Schneeleoparden bekräftigt.
Vertreter von zwölf asiatischen Ländern haben bei einem Treffen in Kirgistan ihre Entschlossenheit zur Rettung von Schneeleoparden bekräftigt.
“Das Schicksal des Schneeleoparden liegt in unserer Hand”, sagte der kirgisische Präsident Almasbek Atambajew am Freitag in Bischkek beim International Snow Leopard and Ecosystem Forum.
An dem Forum beteiligten sich neben Vertretern jener Länder, in denen die Großkatzen leben, mehr als 250 Wissenschaftler und Naturschützer.
Zu den Ländern zählen Afghanistan, China, Indien, Kasachstan, die Mongolei, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan.
Gemeinsam bekräftigten die Landesvertreter die Bischkek-Erklärung aus dem Jahr 2013, in der sie ihre Unterstützung und Zusammenarbeit zur Rettung der Tierart zugesagt hatten.
Seit Anfang der 2000er Jahre haben sich die Bedrohungen für die scheue Hochgebirgskatze verschoben: Die größte Gefahr geht nun nicht mehr von Wilderern aus, sondern vom Klimawandel und von der Zerstörung der Hochgebirgsökosysteme unter anderem durch Bergbau.
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dpa/euronews/Foto: CC0 Public Domain