US-Präsident Trump im Hochwassergebiet in Texas

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Von Euronews
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US-Präsident Donald Trump ist am Dienstag in Texas eingetroffen, um sich um sich ein Bild vom Asumaß der verheerenden Überschwemmungen in Folge des Tropensturms “Harvey” zu machen. Erste Station war die Stadt Corpus Christi, wo sich der Präsident bei Rettungskräften und den Vertretern örtlicher Behörden für ihre Bemühungen bedankte.

Trump sagte, man wolle es besser machen, als je zuvor. Man solle darauf zurückblicken können in fünf oder zehn Jahren und sich an das epische Ausmaß erinnern. Etwas Ähnliches habe es noch nicht gegeben.

“Harvey” ist nach Angaben von Meteorologen der zweitstärkste Wirbelsturm seit “Katrina” vor zwölf Jahren. Auch am Dienstag brachte der Sturm große Regenmengen in den Südosten des Staates. Besonders schwer betroffen ist die Metropole Houston. Im Süden der Stadt brach ein Schutzdamm. Die Behörden riefen die Anwohner auf, die Gegend um die Columbia Lakes sofort zu verlassen. Weitere Überschwemmungen sind zu befürchten.

Die Infrastruktur in und um Houston liegt weitgehend am Boden. Rettungskräfte kämpfen sich mit Booten durch die Wassermassen, um festsitzende Menschen aus ihren Häusern zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Neben Texas bereiten sich nun auch die Einwohner des Nachbarstaates Louisiana auf das Schlimmste vor.

90-year-old rescued from 2nd floor of apartment complex in west Houston. Memorial Dr near Gessner #KENS5Eyewitnesspic.twitter.com/rCxpwjJdeW

— Alicia Neaves (@AliciaKENS5) 29 août 2017

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