Autoanschläge in Spanien: Neue Festnahme

Autoanschläge in Spanien: Neue Festnahme
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der Verdächtige soll Verbindungen zu den Attentätern gehabt haben, speziell zum mutmaßlichen Drahtzieher der Taten

WERBUNG

Fünf Wochen nach den Terroranschlägen von
Katalonien hat die spanische Polizei im Osten des Landes (Vinaròs nördlich von Valencia) einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Der 24-jährige Marokkaner mit Wohnsitz in
Spanien soll Verbindungen zu den Attentätern gehabt haben, speziell zum mutmaßlichen Drahtzieher der Taten, (dem Imam Abdelbaki Es Satty,) so das Innenministerium im Madrid.

Außerdem soll er der Terrorzelle bei der Herstellung von Sprengsätzen geholfen haben.

Nach dem Anschlag von #Barcelona: Ermittlungen an drei Tatorten in Spanien #Ramblas#Cambrils#Alcanarpic.twitter.com/X9OO9QDkgB

— tagesschau (@tagesschau) 18. August 2017

Am 17. August war ein Attentäter mit einem Lieferwagen in eine
Menschenmenge auf dem Boulevard Las Ramblas in Barcelona gerast,
wenig später steuerten weitere Angreifer in dem Ort Cambrils ein Auto
in eine Gruppe von Passanten. 16 Menschen wurden totgefahren und
mehr als 120 verletzt.

Die Polizei hatte in den Tagen danach die Zerschlagung der Terrorzelle gemeldet. Den jetzt Festgenommen eingeschlossen, wurden insgesamt fünf Verdächtige festgenommen, zwei sind inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Anschlag in Barcelona & Cambrils: Terrorist lässt ordnungsgemäß ‼️ Pass im Auto zurück. https://t.co/SxSgW8rUpl

— Dominik (@dominik50374) 18. August 2017

Seit die Alarmstufe auf das zweithöchste Niveau 4 angehoben wurde, hat die spanische Polizei 201 Menschen festgenommen, die mit militanten Islamisten in Verbindung stehen sollen.

su mit dpa

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Demonstration gegen Atomausstieg

7 Jahre nach seiner Flucht: Puigdemont kandidiert als katalanischer Präsident

1 Mio. Euro Kaution: Vergewaltiger Dani Alves auf freiem Fuß