Bush und Obama gegen Trumps Politik der Angst und der Hetze

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Von Euronews
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Ohne ihren Nachfolger beim Namen zu nennen haben George W. Bush und Barack Obama die Politik von Donald Trump scharf kritisiert.

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Die früheren US-Präsidenten George W. Bush und Barack Obama haben scharfe Kritik an der Politik von Donald Trump geübt, ohne den Namen ihres Nachfolgers zu nennen. Der inzwischen 71-Jährige Bush hielt bei einer Konferenz zum Thema “Geist der Freiheit” eine vielbeachtete Rede.

“Blinder Eifer greift um sich. Unsere Politik scheint anfälliger denn je für Verschwörungstheorien und regelrechte Lügenmärchen. Unsere Diskussionen sind von sorgloser Gewalt überschattet. Es sieht so aus, als seien die Kräfte, die uns auseinanderdividieren stärker als die, die uns zusammenhalten. Argumente werden viel zu schnell zu Feindseligkeiten.”

Gleichzeitig sprach Barack Obama auf eine Wahlkampfveranstaltung in Virginia, er erklärte:

“Statt einer Politik, die unsere Werte widerspiegelt, haben wir eine Politik, die unsere Gemeinschaften angreift. Statt nach der Zusammenarbeit zu suchen und praktische Lösungen zu finden, gibt es Leute, die die anderen bewusst wütend machen und gegeneinander aufhetzen.”

Sowohl Obama als auch Bush krttisierten die “Politik der Spaltung” – Obama rief die Wähler dazu auf, bei den Nachwahlen zum Senat gegen die “Politik der Angst” zu stimmen.

Die US-Medien veröffentlichen auch George W. Bushs komplette Rede im Video.

As the world seems to get submersed in despair, watch George W. Bush’s full ‘Spirit of Liberty’ speech https://t.co/fr2Xs1z4cU#GeorgeWBush

— Augie Jagau (@BikeOwl) 20. Oktober 2017

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