EU-Kommission nimmt Ikea-Steuerdeals ins Visier

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EU-Wettbewerbshüter nehmen mögliche unerlaubte Steuervorteile für den Möbelhändler Ikea in den Niederlanden ins Visier

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Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung möglicher illegaler Steuervorteile des schwedischen Möbelunternehmens Ikea eingeleitet. Die Wettbewerbshüter der EU prüfen, ob Ikea in den Niederlanden von unerlaubten Steuerregelungen profitiert.

Die Prüfung konzentriert sich auf die dort ansässige Inter Ikea Gruppe. Im Rahmen eines Franchisemodells erhält die Firma drei Prozent des Umsatzes von einzelnen Ikea-Geschäften, ohne offiziell Eigentümer zu sein. Dadurch könnten die steuerpflichtigen Gewinne des Ikea-Konzerns erheblich vermindert worden sein. Ikea bestreitet die Vorwürfe.

Die EU geht seit einiger Zeit gegen mögliche Steuervorteile großer Konzerne vor. Irland wurde angewiesen, aufgrund einer illegalen Steuerregelung für den Apple-Konzern 13 Milliarden Euro Steuer einzutreiben. 

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