Die indische Regierung will den Zugang zum Taj Mahal beschränken. Damit soll gegen die Abnutzung des Baus vorgegangen werden.
Die indische Regierung will die Besucherzahl am Taj Mahal verringern. Damit soll gegen die zunehmende Abnutzung des Marmormausoleums vorgegangen werden, heißt es.
Betroffen sind allerdings nur inländische Besucher, genauer gesagt: deren Eintrittskarten.
Sie erhalten Tickets nämlich für umgerechnet 52 Cents, während Ausländer rund 13 Euro zahlen. Künftig sollen pro Tag nur noch maximal 40.000 der günstigen Karten verkauft werden.
Inder können den Taj Mahal allerdings weiterhin mit den teuren Tickets besichtigen.
Pro Jahr besuchen rund acht Millionen Menschen das Bauwerk in Agra, das im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Neben den vielen Besuchern setzt auch die Luftverschmutzung dem Taj Mahal zu.
Seit 1983 ist der Bau Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.