Im Kampf um die wenigen verbleibenden Rebellengebiete ist es der syrischen Armee gelungen, die Belagerung einer Militärbasis durch islamistische Rebellen zu durchbrechen.
Im Kampf um die wenigen verbleibenden Rebellengebiete ist es der syrischen Armee gelungen, die Belagerung einer Militärbasis durch islamistische Rebellen zu durchbrechen. Das berichten sowohl staatliche Medien als auch die oppositionelle Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Bei der Basis handele es sich um eine Verwaltungseinheit für Militärfahrzeuge in Harasta in der Region Ost-Ghouta bei Damaskus. Den Quellen zufolge gelang es den syrischen Kräften mit russischer Unterstützung, etwa 200 Soldaten zu befreien.
Rebellen hatten die Basis Ende des vergangenen Jahres gestürmt. Sie diente der Armee als strategisch wichtiger Ausgangspunkt für Angriffe gegen die oppositionellen Kämpfer. Ost-Ghouta wird seit 2013 von Regierungstruppen belagert. Mehr als 300.000 Menschen sind davon betroffen. Die humanitäre Lage ist katastrophal.