Das Internationale Olympische Komitee hält vorerst daran fest, die Sanktionen gegen Russland nicht vor dem Ende der Olympischen Winterspiele in Pyeonchang aufzheben.
Sollte es keine weiteren russischen Dopingfälle geben wird das Internationale Olympische Komitee die Sanktionen gegen Russland aufheben.
Bisher wurden in Pyeonchang zwei russische Teilnehmer positiv getestet. Aus diesem Grund hielt das IOC daran fest, dass die als "Olympische Athleten aus Russland" gestarteten Sportler bei der Abschlussfeier nicht mit der eigenen Landesfahne ins Olympiastadion einlaufen.
Russland war vor vier Jahren vom IOC wegen eines systematischen Dopingsskandals in Sotchi von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen suspendiert worden. 168 Athleten aus Russland nahmen dennoch an den Winterspielen in Südkorea teil. Sie starteten unter neutraler Fahne, ohne Hymne und ohne die übliche nationale Kleidung.