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Auch NATO lässt russische Diplomaten ausweisen

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Von dpa
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Strafmaßnahmen gegen Russland: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigte an, dass sieben Mitarbeitern der russischen Nato-Vertretung die Akkreditierung entzogen werde.

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Wegen des Nerverngiftanschlages im englischen Salisbury hat nun auch die NATO Strafmaßnahmen verhängt. Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigte an, dass sieben Mitarbeitern der russischen Vertretung die Akkreditierung entzogen werde. Zudem dürfe die russische Delegation künftig nur noch 20 Personen umfassen. Dies entspreche einer Reduzierung der Maximalgröße um zehn Personen.

S´toltenberg begründete das Vorgehen in Brüssel: "Der Giftanschlag von Salisbury hat das natürlich ausgelöst, aber die Maßnahme ist auch Bestadteil einer breiter gefächerten Antwort von Nato-Verbündeten auf Musterbeispiele nicht akzeptablen und gefährlichen Verhaltens von Russland. Darunter fallen die illegale Eingliederung der Krim und Cyberattacken. Wir erleben Taktiken und die Bereitschaft, militärisch gegen Nachbarn vorzugehen."

Stoltenberg sagte weiter, mit den Strafmaßnahmen sende die Nato die klare Botschaft an Russland, dass unakzeptables Verhalten Kosten und Konsequenzen habe.

Die Nato-Staaten hatten den Anschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal bereits Mitte März verurteilt und ihre Solidarität mit Großbritannien zum Ausdruck gebracht. Zuletzt wiesen rund zwei Dutzend Nato-Partner Großbritanniens und Verbündete mehr als 140 russische Diplomaten aus.

Seit der Annexion der Halbinsel Krim 2014 hat die Nato die militärische und zivile Zusammenarbeit mit Moskau ausgesetzt.

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