Djukanović bei Wahl haushoher Favorit

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Von Johannes Pleschberger
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Er führe das Land wie seinen Privatbesitz, sagt die Opposition.

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Eine halbe Million Montenegrinerinnen und Montenegriner ist aufgerufen, einen neuen Staatspräsidenten zu wählen. In den ersten Stunden waren die Wahllokale eher mäßig besucht.

Denn der Wahlausgang im kleinen Adriastaat scheint schon gewiss. Der Parteichef der Sozialisten - Milo Djukanović - regiert Montenegro bereits seit 25 Jahren. Alle Umfragen haben ihm schon im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit vorausgesagt. Eine niedrige Wahlbeteiligung würde ihm zudem helfen.

Djukanović führe das Land wie seinen Privatbesitz

Die zerstrittene und chancenlose Opposition wirft Djukanović vor, das Land wie seinen Privatbesitz zu führen.

Montenegro gilt, genauso wie sein Nachbarland Serbien, als nächster EU-Beitrittskandidat. In sieben Jahren könnte es soweit sein. Im vergangenen Jahr war Montenegro in die Nato aufgenommen worden.

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