Mordfall Susanna: Verdächtiger Ali B. ist zurück in Deutschland

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Der offenbar geständige Ali B. ist zurück in Deutschland, er kam mit einem Flug aus Erbil in Begleitung der Bundespolizei.

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Im Mordfall Susanna F. ist der Tatverdächtige Ali B. am Samstag Abend wieder in Deutschland eingetroffen. Er war in Begleitung der Bundespolizei an Bord eines Flugzeuges aus Erbil im Irak, das am Samstagabend in Frankfurt landete.

Nach Angaben der deutschen Presseagentur sollte Ali B. gleich nach seiner Ankunft in Deutschland verhört werden. Am Sonntag soll er dann dem Haftrichter vorgeführt werden. Der 20-Jährige war am Freitag von kurdischen Sicherheitskräften im Nordirak festgenommen worden, nur wenige Stunden nach seiner Einreise in den Irak aus der Türkei.

In einem Interview mit dem kurdisch-irakischen Sender Rudaw sagte Polizeigeneral Tarik Ahmed, dass der Tatverdächtige gestanden habe, die 14-Jährige erst vergewaltigt und dann getötet zu haben. Es sei zu einem Streit zwischen den beiden gekommen. Das Mädchen habe ihm mit der Polizei gedroht, deshalb habe er sie getötet.

Die 14-jährige Schülerin war Ende Mai nach einem Ausflug in die Wiesbadener Innenstadt nicht nach Hause zurück gekehrt. In einer groß angelegten Suche hatte die Polizei am Mittwoch ihre Leiche in dichtem Gestrüpp in Wiesbaden-Erbenheim gefunden.

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