Auftakt im Kippa-Prozess

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Der angeklagte 19-jährige Syrer gestand, in Berlin einen Israeli mit einem Gürtel geschlagen zu haben.

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Auftakt im sogenannten Kippa-Prozess in Berlin: Der Angeklagte, ein 19-jähriger Syrer, gestand, einen eine Kippa tragenden Israeli mit einem Gürtel geschlagen zu haben. Er habe unter Drogeneinfluss gestanden, sagte er. Mike Samuel Delberg von der Jüdischen Gemeinde in Berlin sieht ein generelles Gesellschaftsproblem:

„Antisemitismus kommt aus jedem Teil unserer Gesellschaft. Nur muss auch jeder Teil unserer Gesellschaft dahin gehend adressiert werden. Wenn es ein Problem innerhalb des Flüchtlingslagers mit Antisemitismus gibt, so muss das auch genannt werden. Genauso wie Probleme, die aus der linken oder politisch rechten Sparte kommen. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und genauso muss es auch betrachtet und behandelt werden“, so Delberg.

Nach dem Angriff zeigten sich zahlreiche Menschen solidarisch und gingen mit der Kippa auf dem Kopf auf die Straße.

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