Ein russischer Weltraumfrachter hat erstmals auf einer verkürzten Flugbahn von gut dreieinhalb Stunden Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS gebracht.
Ein russischer Weltraumfrachter hat erstmals auf einer verkürzten Flugbahn von gut dreieinhalb Stunden Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS gebracht.
Die Transport-Kapsel "Progress" dockte an der ISS an, wie die russische Flugleitzentrale mitteilte. Sie war mit einer Sojus-Trägerrakete vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet.
An Bord waren 2,5 Tonnen Nachschub für den deutschen Astronauten Alexander Gerst und seine Kollegen: Treibstoff und Nahrung, Ausrüstung für Experimente und Gerät zur Instandhaltung der Station.
Gerst arbeitet seit Anfang Juni zusammen mit zwei Russen und drei US-Amerikanern auf der ISS. Bislang dauerte der Flug von Baikonur zum Außenposten der Menschheit zwei Tage.