Die Zahl der Todesopfer steigt auch zwei Wochen, nachdem die Brände unter Kontrolle gebracht wurden.
Nach den verheerenden Waldbränden vor zwei Wochen in Griechenlands Urlaubsort Mati steigt die Zahl der Toten weiter. War noch am Donnerstag von 93 Toten die Rede, korrigierte die Feuerwehr die Zahl nun nach oben.
Eine 57-jährige Frau ist im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Mehr als 30 Menschen sind weiterhin im Krankenhaus. Mehrere Menschen waren ertrunken, als sie vor den Flammen ins Meer flüchteten.
Über dreieinhalbtausend Anträge auf Nothilfe sind bei den Behörden eingegangen, die Regierung hat erste Zahlungen an Personen und Unternehmen geleistet. Mehr als 1000 Häuser gelten nach den Bränden als unbewohnbar. Brandstiftung wird als Ursache nicht ausgeschlossen.
Weiterhin gilt eine hohe Feuerwarnstufe in Griechenland. Die Feuerwehren kämpfen an verschiedenen Orten gegen Dutzende Brände.