Der türkische Präsident erklärte, die von seinem Land eingerichteten Sicherheitszonen in der Provinz Idlib erlaubten mehr Flüchtlingen die Rückkehr nach Syrien.
Russlands Außenminister Sergei Lawrow reist an diesem Montag in die Türkei, um mit seinem Amstkollegen Mevlüt Cavusoglu ein Gipfeltreffen zum Thema Syrien vorzubereiten.
An diesem Syrien-Gipfel sollen auch Deutschland und Frankreich teilnehmen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte am Sonntag in Trabzon, die Türkei bereite in Syrien weitere Sicherheitszonen vor, damit mehr Flüchtlinge in das Land zurückkehren könnten.
In der Türkei leben etwa 3 Millionen Flüchtlinge aus Syrien.
Ankara fürchtet, dass durch die Kämpfe zwischen syrischen Regierungstruppen und islamistischen Aufständischen in einer der letzten von Rebellen gehaltenen Region weitere Menschen in die Flucht getrieben werden.
Türkische Truppen kämpfen im Norden von Syrien auch weiter gegen die kurdische Milizen der YPG, dem syrischen Ableger der PKK.
Am Sonntag wurden bei der Explosion eines Munitionslagers in der Provinz Idlib - unweit der türkischen Grenze - nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte - mindestens 39 Menschen getötet - darunter zwölf Kinder.
Zudem beraten Russland und die Türkei über die gemeinsame Gaspipeline "Turkish Stream", durch die Gazprom die Ukraine umgehen und seine Transportkapazitäten verbessern will.