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West-Nil-Virus: 17 Tote in Griechenland - Vögel in Deutschland infiziert

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Von dpa
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Ein Bartkauz im Bergzoo in Halle an der Saale ist unrühmlich prominent geworden. Er trug das auch für Menschen gefährliche West-Nil-Virus in sich. In südlicheren europäischen Ländern gab es im laufenden Jahr bereits 47 Todesfälle, die auf den Virus zurückgehen.

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Der überwiegend durch Stechmücken übertragene West-Nil-Virus breitet sich in Südeuropa aus und erstmals ist auch in Deutschland der Erreger bei einem Vogel im Zoo von Halle an der Saale nachgewiesen worden. Untersucht wird jetzt, wie der Erreger nach Halle gelangte. Der Virus wird meist durch Vögel übertragen, kann aber auch Pferde und Menschen infizieren.

In Serbien, Griechenland und Italien sind seit Jahresbeginn insgesamt 47 Todesfälle registriert worden. Die meisten der 17 Todesopfer in Griechenland waren nach Behördenangaben über 70 Jahre alt.

In Deutschland tritt die oft ohne Symptome auftretende Erkrankung sehr selten auf. Alle Patienten in Deutschland haben sich laut des Robert-Koch-Instituts in Berlin im Ausland infiziert.

Bestätigte Infektionen mit dem West-Nil-Virus gibt es auch in Frankreich, Kroatien, Ungarn, dem Kosovo, Bosnien und Rumänien.

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