Britische Regierung kündigt hohe Hürden für EU-Einwanderer an

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Von Euronews
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EU-Bürger sollen nach dem Brexit nicht mehr leichter nach Großbritannien einwandern können, als Bürger anderer Staaten.

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Während die britischen Konservativen auf dem Parteitag in Birmingham ihre Debatte über den Brexit-Kurs fortsetzen, hat Premierministerin Theresa May die Grundzüge ihrer künftigen Einwanderungspolitik vorgestellt.

EU-Bürger sollen nach dem Brexit nicht mehr leichter nach Großbritannien einwandern können, als Bürger anderer Staaten:

"Die neue Einwanderungspolitik entspricht der Abstimmung über das Referendum und übernimmt die Kontrolle über unsere Grenzen. Sie sorgt dafür, dass wir der Freizügigkeit ein für alle Mal ein Ende bereiten. Die britische Regierung wird bestimmen, wer in das Vereinigte Königreich kommt. Das System wird auf Fähigkeiten basieren und nicht darauf woher jemand kommt, sondern darauf, was er zu unserer Wirtschaft beitragen kann".

Ziel ist es, die Anzahl der Zuwanderer massiv zu senken. Vor allem Arbeitssuchende mit niedriger Qualifikation dürften es künftig viel schwerer haben, nach Großbritannien einzuwandern.

Wer dort leben und arbeiten möchte, muss in Zukunft ein Mindestgehalt vorweisen können.

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