May will Einwanderung nach dem Brexit verschärfen

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Zu den Klängen von Abbas Dancing Queen trat die britische Premierministerin Theresa May auf die Bühne für Ihre Rede zum Abschluss des Parteitages der Konservativen in Birmingham. Trotz großer Kritik an ihrem Brexit-Kurs zeigte Sie sich selbstbewusst und unbeirrt.

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Zu den Klängen von Abbas Dancing Queen trat die britische Premierministerin Theresa May auf die Bühne für Ihre Rede zum Abschluss des Parteitages der Konservativen in Birmingham. Trotz großer Kritik an ihrem Brexit-Kurs zeigte Sie sich selbstbewusst und unbeirrt.

"Die Freizügigkeit von Personen wird ein für allemal enden. Stattdessem werden wir ein neues System einführen. Es wird darauf basieren, welche Fähigkeiten sie anzubieten haben, nicht aus welchem Land sie kommen. Im Laufe der Geschichte haben Migranten einen großen Beitrag zu unserem Land geleistet und sie werden dies auch in Zukunft tun. Diejenigen mit den Fähigkeiten, die wir brauchen, und die hierher kommen und hart arbeiten, werden wir willkommen heißen, Aber wir haben die Möglichkeit, die Zahlen zu reduzieren, wie versprochen."

Eine klare Absage erteilte May den Rufen nach einem zweiten Referendum zum EU-Austritt, wie beispielsweise von Londons Bürgermeister Sadiq Khan gefordert.

"Ein zweites Referendum wäre eine typische Politiker-Entscheidung - Politiker sagen den Menschen, dass sie beim ersten Mal falsch gelegen haben und es erneut versuchen sollen. Denken Sie mal einen Moment darüber nach, was es für das Vertrauen in unsere Demokratie bedeuten würde. Die Menschen dieses Landes haben diese Entscheidung getroffen und Politiker versuchen, sie zu überstimmen."

Eine Einigung zu den Konditionen der Scheidung zwischen Brüssel und London steht noch immer aus. Besonders die Frage, in welcher Form künftig die Grenze zwischen Irland und Nordirland kontrolliert werden soll.

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