Die Frau des syrischen Präsidenten ermutigt Frauen, Vorsorgeuntersuchungen für Brustkrebs wahrzunehmen. Die Bilder werden vom Staatsfernsehen verbreitet.
In Syrien hat Asma al-Assad, die Frau von Präsident Baschar al-Assad, ein Krebszentrum in Damaskus besucht. Die Bilder wurden vom syrischen Staatsfernsehen verbreitet.
Die 43-jährige First Lady hatte im August bekannt gemacht, dass sie selbst an Brustkrebs erkrankt ist. Seitdem war nichts über den weiteren Verlauf ihrer Krankheit kommuniziert worden.
Laut offiziellen Medien war Asma Assads Brustkrebs in einem frühen Stadium entdeckt worden.
Asma Assad, die ein Kopftuch mit Blumenmuster trug, sprach mit Frauen und ermutigte sie, Vorsorgeuntersuchungen für Brustkrebs wahrzunehmen. Im Oktober gibt es weltweit Informationsveranstaltungen über Brustkrebs.
Die abgemagert wirkende Asma Assad zeigte sich im Gespräch mit den Frauen lächelnd und lachend. Die Bilder wurden auch von den offiziellen Seiten der syrischen Präsidentschaft in sozialen Netzwerken geteilt. Schon zuvor hatte es Kritik an der in London aufgewachsenen First Lady gegeben, weil sie als Teil der Kriegspropaganda Syriens gilt. Auf Instagram hat Asma al-Assad - die von ihren Anhängern als "Rose der Wüste" verehrt wird - mehr als 304.000 Follower.
Die frühere Investmentbankerin ist seit 18 Jahren mit Baschar al-Assad - der ausgebildeter Augenarzt ist - verheiratet. Die beiden haben drei Kinder.