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Chinesen lockern Gesetz zum Artenschutz

Chinesen lockern Gesetz zum Artenschutz
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Von Theodora Mavropoulos
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Chinesen lockern Gesetz zum Artenschutz. Der WWF schlägt Alarm. Die Artenvielfalt auf der Erde ist seit den 1970er Jahren stark zurück gegangen.

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Der WWF schlägt Alarm. In einem Bericht der Organisation für Natur und Artenschutz heißt es: Die weltweite Artenvielfalt ist stark zurück gegangen. Der Rückgang ist hauptsächlich durch den Menschen verursacht.

"Das Problem ist sehr, sehr groß und sehr beängstigend", sagt Margaret Kinnaird der Organisation WWF. "Das letzte Mal, als wir uns diesen Index ansahen, lag die Rückgangsrate der Artenvielfalt noch bei 52 Prozent. Jetzt sind es 60 Prozent", sagt sie. Wenn man jetzt nicht handle und nicht die Kurve kriege, würde die Menschheit ein schnelles Aussterben der Wildtiere erleben. "Schlimmer noch, das Gleichgewicht, auf das der Mensch selbst angewiesen ist, bricht weg", so Kinnaird. 

Der Bericht wurde nach der Ankündigung der chinesischen Behörden veröffentlicht. Diese wollen den Handel mit Körperteilen bedrohter Tierarten unter "besonderen Umständen" wieder zulassen. Jahrzehnte lang war das verboten. Die Lockerung des Gesetzes bedeutet einen harten Rückschlag für den Artenschutz.

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