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Artenschutz in der EU

Kopfzerbrechen über Artenschutz
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Von Luis Nicolas Jachmann
Zuerst veröffentlicht am
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Die Minister:innen für Umwelt der EU-Mitgliedsstaaten haben in Slowenien diskutiert, wie die Biodiversität besser in der Europäischen Union bewahrt werden kann.

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Die europäischen Umweltministerinnen und -minister sind in Slowenien zusammengekommen, um über besseren Artenschutz innerhalb der EU zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Tierwelt der Pollenbestäuber besser geschützt werden kann. Denn Bienen und Co prägen nahezu die gesamte Nahrungskette. Beim Treffen der Minister wurde auch eine gemeinsame EU-Position im Hinblick auf die UN Biodiversitäts-Konferenz im Oktober im China erabeitet.

"Wir brauchen dringend Maßnahmen. Ehrgeizige Ziele für die Zeit nach 2020 ist eine der obersten Prioritäten der EU-Kommission. Was wir beim Klimaschutz in Paris erlebt haben, brauchen wir auch im Hinblick auf biologische Vielfalt. Wir haben den globalen Biodiversitätsrahmen für die Zeit nach 2020 besprochen. Darin bekennen wir uns zum Ziel, bis 2030 viel mehr Land- und Wasserflächen zu schützen", sagte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius.

Artenschutz im Detail

Viele Flächen ohne Naturschutz

Der Bericht des Weltbiodiversitätsrats und des Weltklimarats forderte im Juni, dass 30 bis 50 Prozent der Meeres- und Landflächen weltweit unter Naturschutz gestellt werden müssten. Von diesem Ziel ist man weit entfernt: aktuell genießen etwa 15 Prozent der Land- und 7,5 Prozent der Ozeanflächen diesen Status.

Der slowenische Umweltminister Andrej Vizjak betonte die Bedeutung der Pollenbestäuber für den intakten Kreislauf unserer Ökosysteme. Die Einführung eines Weltbienentages auf slowenische Initiative hin sei wichtig, um dem Thema mehr Bedeutung beizumessen.

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