Straßburg, London, Rom - bis zum 11. November finden in ganz Europa Gedenkfeirlicheiten zum Ende des Ersten Weltkriegs statt, der knapp 10 Millionen Soldaten das Leben kostete.
Straßburg
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich des hundertsten Jahrestag zum Ende des Ersten Weltkriegs vor dem Straßburger Münster empfangen.
Sie nahmen samt Gattinnen an einem Konzertin teil. Macron wird im November für fünf Tage ehemalige Schlachtfelder in Ost- und Nordfrankreich besuchen, bevor am 11. November in Paris eine internationale Zeremonie stattfinden wird.
London
Für eine Installation am Tower in London wurden 10.000 Kerzen entzündet. Das Spektakel mit dem Titel "Beyond the Deepening Shadow" wird von einer eigens komponierten Klanginstallation mit Chormusik und Texten begleitet und bis zum 11. November jede Nacht wiederholt.
Rom
Auch in Italien wurde des Endes des Ersten Weltkriegs wie jedes Jahr am Vaterlandaltar in Rom am Grab des unbekannten Soldaten gedacht. Präsident Sergio Mattarella erinnerte an das Opfer der an der Front gefallenen Soldaten.
Der erste Weltkrieg kostete knapp 10 Millionen Soldaten das Leben.