Mehr als 4000 Kilometer, etwa von Honduras und Guatemala aus, haben viele Menschen zu Fuß hinter sich gebracht, um über Mexiko in die USA einzureisen. Doch der gesicherte Grenzzaun und Donald Trumps Militärs lassen den Traum vom Leben in den Vereinigten Staaten zerplatzen.
Die Situation an der Grenze zwischen den USA und Mexiko verschärft sich. Immer mehr Menschen drängen in Richtung Norden, um in die Vereinigten Staaten einzureisen. Tausende Menschen haben mehr als 4300 Kilometer zu Fuß und per Anhalter hinter sich gebracht. Am Grenzzaun im nordmexikanischen Tijuana folgt dann die Ernüchterung, die Chancen einzureisen zu können sind verschwindend gering - auch für diese beiden Männer aus Guatemala:
"So ergeht es uns doch schon seit zwei Tagen. Wir haben die Nacht in der Kälte verbracht, so ist das Leben. Wir wollen ja wegen eines besseren Lebens in die USA."
"Wir wollen in die USA weil wir kein Geld haben. Das ist der Grund. Wir wollen die Grenze überqueren, aber wer weiß, was Gottes Plan
US-Präsident Donald Trump hat fast 6000 Einsatzkräfte des Militärs an die Grenze geschickt, um die "Invasion", wie er den Ansturm der Flüchtlinge aus Mittelamerika nennt, abzuwähren. Und doch sind weiter Menschen unterwegs, 8000 sollen derzeit Mexiko in Richtung Norden durchqueren.