Rassismus im Werbeclip? Boykott gegen Dolce & Gabbana in China

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Von Euronews
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Chinesische Werbespots der Luxusmarke Dolce & Gabbana haben in China dazu geführt, dass alle großen Internethandelsplattformen deren Produkte aus dem Sortiment genommen haben.

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Chinesische Werbespots der Luxusmarke Dolce und Gabbana haben in China dazu geführt, dass alle großen Internethandelsplattformen deren Produkte aus dem Sortiment genommen haben. Als rassistisch wurde verstanden, dass dort eine Chinesin erfolglos versucht, Pasta oder Pizza mit Stäbchen zu essen. Dann hatte auch noch Stefano Gabbana auf die Kritik mit einem unangemessenen Kommentar reagiert.

Die Handelsplattformen wollten den Boykott der Marke nicht weiter kommentieren, die parteinahe Zeitung Peoples Daily kommentierte, das "Unternehmen, die in China nur Geld verdienen wollen, aber China nicht respektieren, dazu verdammt seien, pleite zu gehen."

Mehrere chinesische Models und Gäste sagten die Teilnahme an einer in Shanghai angesetzten Fashion – Show ab, die daraufhin von Dolce & Gabbana komplett gestrichen wurde.

Mehrere Markenbotschafter beendeten die Zusammenarbeit mit dem Modeunternehmen.

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