Was wird aus der "Migrantenkarawane"?

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Von Andrea Büring mit dpa, reuters
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Insgesamt 10.000 Menschen aus Guatemala, Honduras und El Salvador wollen sich in den USA eine bessere Existenz aufbauen.

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Nach dem Streit um die "Migrantenkarawane" haben sich die USA und Mexiko geeinigt: Demnach müssen die mehrheitlich aus Honduras stammenden Migranten in Mexiko warten, bis ihrem Asylantrag in den USA stattgegeben wird.

US-Präsident Donald Trump drohte erneut mit Festnahmen, sollten die Menschen illegal die Grenze überqueren. Notfalls würde diese geschlossen werden. Nach jahrzehntelangem Missbrauch würden die USA die gefährliche und kostspielige Situation unter keinen Umständen mehr hinnehmen.

Vor mehreren Wochen haben sich bis zu Zehntausend Migranten in Honduras, El Salvador und Guatemala auf den Weg gemacht, um sich in den USA eine neue Existenz aufzubauen. Etwa 4.700 von ihnen sind derzeit in einem Stadion in Tijuana untergebracht, mit den anderen wird in den nächsten Tagen gerechnet. Die Behörden in der mexikanischen Grenzstadt sind überfordert, es wurde ein "humanitärer Notstand" ausgerufen.

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