Tierschutz: Kein Welpe unterm Weihnachtsbaum

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Dass Tiere - Katzen, Hunde oder auch Kaninchen - als Last minute-Weihnachtsgeschenke nicht die beste Idee sind, ist keine neue Erkenntnis.

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Ein Hund unterm Weihnachtsbaum und schon strahlen Kinderaugen. Dass Tiere - Katzen, Hunde oder auch Kaninchen - als Last minute-Weihnachtsgeschenke nicht die beste Idee sind, ist keine neue Erkenntnis.

Tiere werden am häufigsten im Sommer ausgesetzt

Dennoch steigt die Zahl der zurückgelassenen und schlimmstenfalls ausgesetzten Tiere in den Monaten nach Weihnachten an und erreicht ihren Höhepunkt in den Sommermonaten, wohl dann, wenn der niedliche Welpe zum ausgewachsenen Hund geworden ist und die Ferien vor der Tür stehen.

Keine Tiervermittlung rund um Weihnachten

Um derartigen Impulsgeschenken vorzubeugen, vermittelt nicht nur das Berliner Tierheim zwischen dem 19. Dezember und 27. Dezember keine Tiere.

"Der Entschluss, ein Tier zu halten, darf nicht leichtfertig getroffen werden" , erklärt Claudia Hämmerling vom Tierschutzverein für Berlin in einer Mitteilung, und weiter: "Tiere sind Lebewesen mit Bedürfnissen und Gefühlen. Sie eignen sich nicht als Überraschungspakete."

Als Alternative bietet das Tierheim symbolische Gutscheine an. Nach den Feiertagen empfiehlt es interessierten Familien Auswahl eines geeigneten Haustiers gemeinsam anzugehen.

Weitere Quellen • Tierschutzverein Berlin

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