GDL: Tarifverhandlungen mit Deutscher Bahn gescheitert

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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer fordert von der Deutschen Bahn ein besseres Angebot bei der Erhöhung der Löhne.

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Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn zeichnet sich bislang keine Lösung ab. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärte die Verhandlungen für gescheitert. Das bisherige Angebot sei nicht annehmbar, teilte die Gewerkschaft mit. Die GDL fordert eine Gehaltserhöhung von 7,5 Prozent für eine Laufzeit von zwei Jahren. Die Bahn bot nach Angaben der Gewerkschaft für 2019 2,5 Prozent mehr Gehalt. Ein von der GDL gefordertes neues Angebot legte die DB nicht vor.

Die Verhandlungen zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Deutschen Bahn laufen noch. Die EVG hatte mit einem Warnstreik am Montagmorgen den Fernverkehr bundesweit lahmgelegt, auch die Regionalbahnen fuhren nicht in vollem Umfang. Die Wucht des Warnstreiks habe gezeigt, wie groß der Unmut innerhalb der Belegschaft sei, so die Gewerkschaft, die für die Beschäftigten ebenfalls höhere Löhne fordert.

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