Google muss in Frankreich eine Rekordstrafe in Höhe von 50 Millionen Euro zahlen. Die Datenschutzbehörde CNIL wirft dem Konzern unter anderem mangelnde Transparenz vor.
Google muss in Frankreich eine Strafe in Höhe von 50 Millionen Euro zahlen.
Die französische Datenschutzbehörde CNIL hat Verstöße gegen die seit Mai 2018 geltende EU-Datenschutzgrundverordnung festgestellt.
Google wurde von der Behörde aufgrund von mangelnder Transparenz, unzureichendende Informationen und erschwertem Zugang dazu, wie die erhobenen Daten verwendet werden, mit der Rekordstrafe belegt.
Die neue Datenschutzverordnung der EU ist die größte Änderung der Datenschutzgesetze seit mehr als zwei Jahrzehnten.
Sie ermöglicht den Nutzern eine bessere Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten und gibt den Regulierungsbehörden die Möglichkeit, bei Verstößen Geldbußen von bis zu 4 Prozent des weltweiten Umsatzes zu verhängen.